Es rief: Heute gibts Garnelen! 

Nun ja das ist ganz Okay. Bei 30Grad im Schatten und den Tag am Wasser verbracht, benötigt Mann/Frau am Abend was zwischen die Zähne. Ja gut, was trinken wir dazu? Bei dieser ständiger Hitze am liebsten einen kühlen Weisswein? Einen Chablis? Ach nee. Eigentlich hatte ich Lust mal wider einen Roten zu kredenzen. Was soll ich da nur nehmen, bei dieser Sonnenglut? Meine Wahl fiel bald auf den Ariana 2010 von Elias Mora aus dem Toro Gebiet in Spanien. Der reine Tempranillo konnte nun ein paar Jahre ruhen und hat seine Tannine sicher schön eingebunden. Ich stellte ihn noch kurz kühl, damit er schön frisch daher kommen kann mit seinen 15vol.(!)  So auf die Flasche, weg mit dem Korken und testen ob es passt. Passt es? Es passt, und wie…..

Durch den kurzen Aufenthalt im Kühlfach kam er schön fruchtig und saftig daher. Seine Tannine sind schön eingebunden und trotz des hohen Alkoholgehalt erschien er sehr elegant. Nicht zu dominant aber doch genug Rasse um auch dem Knoblauch paroli zu bieten. Schade, dass dies der letzte war von Jahrgang 2010. Würde ihn sofort wieder dazugeniesen.


Übrigens: Tischt einen Wein eher zu kühl als zu warm auf. Wärmer wird er von alleine. Zimmertemperatur ist 18 Grad. Das war früher normal in Räumen. Aber bitte keine 22 Grad.

Wärme fördert den Alkohol. Kühle fördert die Fruchtaromen……

Weinfrau Testet Elias Mora, Crianza 2010, zur Garnelen

 

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carmen meyer
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